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ÜBER UNS

Die Geschichte 

Der Gründung des Vereins liegt die Entstehung des Projekts Hellingen zu Füßen.

Das „Hellingen Projekt“ ist nach einer Idee von Nils und Bertram Böhm entstanden. In vielen kontroversen Debatten zwischen Vater und Sohn wurde Bertram Böhm klar, dass wir als Gesellschaft es schon länger versäumt haben, Menschen heranzubilden, die politische Verantwortung erkennen und wahrnehmen. Kern dieses Problems sind die eingefahrenen Schulsysteme, fehlende ausreichende politische Einflussmöglichkeiten von Bürgerinnen und Bürgern Deutschlands, des eigentlichen Souveräns, und die generell fehlende innere und materielle Freiheit des Einzelnen. Sich notwendigen eigenen und gesellschaftlichen Veränderungsprozessen zuzuwenden bedeutet, die grundlegende Fähigkeit zu haben, diese Notwendigkeit zu erkennen und die des dazugehörigen Antriebs diese mit sich selbst und seiner persönlichen Umgebung umzusetzen. 

 

Bertram Böhm, als Rechtsanwalt, mit seinen Erfahrungen in der Erlebnispädagogik (mehr als dreißig Jahre, www.erlebnistage.de), der Familien- und Organisationsaufstellungen (mehr als 20 Jahre, www.boehm-organisationsaufstellungen.de), Gemeinderat (12 Jahre, www.echinger-mitte.de), im Vorstand von Mehr Demokratie (8 Jahre, www.mehr-demokratie.de), hat die Anregungen von Nils Böhm, mit seinen Ausbildungen an der Fachschule für Kunsthandwerk und Design, Elbigenalp, und dem Bachelor-Studium „Expressive Arts in Social Transformation“ an der MSH Medical School Hamburg, verbunden mit den eigenen Erkenntnissen. Im „Hellingen Projekt“ hat Bertram Böhm ein Konzept entworfen, das diesen notwendigen gesellschaftlichen Bildungs- und Veränderungsprozessen Rechnung trägt. Es schafft den an den angebotenen Kursen Teilnehmenden die Möglichkeit sich selbst zu erkennen, gibt ihnen die Möglichkeit dieses Wissen für sich selbst und die Gesellschaft weiterzugeben und dieses umzusetzen. Die Erlebnispädagogik ist dabei das Transportmittel für die Inhalte der Seminare und Kurse, die am Ende mit den vermittelnden Werten ein demokratisches Leben mit und in unserer Gesellschaft und demokratische Prozesse erfahrbar machen.

 

Insbesondere die letzten „Corona-Jahre“ haben gezeigt, dass es einsichtige und wertverbundene Menschen braucht, um eine Gesellschaft zu gestalten, mit Freude und Verantwortung nicht nur das eigene Leben entwickeln. Nicht immer haben Politiker, einzelne Menschen und Personengruppen die richtigen Argumente und Methoden gefunden, um andere Menschen zu überzeugen oder sie als erwachsene, mündige und selbstverantwortliche Bürger zu betrachten. Diesen elementaren Mangel gilt es mit den bisherigen Erkenntnissen dauerhaft zu überwinden. 

 

Die Menschen, die das Haus in Hellingen mit seinen Veranstaltungen besuchen, sollen sich mit den Werten des Hauses auseinandersetzen und hingeführt werden zu dem, was die Menschen schon selbst in sich tragen, aber noch nicht entwickeln konnten. Die vermittelten Werte orientieren sich an gegenseitiger Wertschätzung, der Toleranz, der Anbindung an etwas Höheres, der Begegnung von Menschen als hohes Gut und des Verständnisses davon, dass alle Menschen zusammengehören, sich diese Erde und ihre Ressourcen teilen. Gleichzeitig soll das Haus für allgemeine Veranstaltungen zur Verfügung stehen, wie Hochzeiten, sich auf der Walz befindliche Handwerker, für die Menschen des Ortes und für Menschen, die zufällig zu Fuß oder auf andere Weise hier ankommen.

 

Träger des Hauses ist die „Gesellschaft für soziale Transformation und angewandte Philosophie, e.V.“, Untere Hauptstraße 2, 85386 Eching. Vorsitzender ist Bertram Böhm, stellvertretender Vorsitzender ist Andreas Lösl. Der Verein wurde am als „Gemeinnütziger Sozialfonds e.V.“ gegründet und wegen seiner sich erweiternden Aufgaben durch die Mitgliederversammlung am _ in „Gesellschaft für soziale Transformation und angewandte Philosophie e.V.“ umbenannt.

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